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Am 16. Mai 1892 gründete Emil Maechler in Düsseldorf ein Maler- und Anstreichergeschäft, aus dem das heute noch seinen Namen tragende Unternehmen hervorging. Um die Jahrhundertwende nahmen die Eisenkonstruktionen in Architektur und Wirtschaft einen großen Aufschwung. Emil Maechler interessierte sich bereits früh für die Fragen des Rostschutzes und gehörte auf diesem Gebiet zu den Pionieren in Deutschland. Bereits um die Jahrhundertwende bekam er von der Reichsbahn den Auftrag für die Entrostung und den Anstrich der Düsseldorf-Hammer-Eisenbahnbrücke über den Rhein und im Anschluss daran von der Stadt Düsseldorf den Auftrag für die gleichen Arbeiten an der „als Fachwerkkonstruktion errichteten“ alten Rheinbrücke in Düsseldorf-Oberkassel. Daraufhin spezialisierte er sein Geschäft in dieser Richtung und in den Folgejahren bis heute kamen noch viele weitere Korrosionsschutzarbeiten an Brückenbauwerken und Industrieanlagen im gesamten Bundesgebiet hinzu, so dass das Unternehmen Emil Maechler weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus bekannt wurde. 

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges gehörte die Firma Emil Maechler bereits zu den führenden Unternehmen dieser Branche und arbeitete auch bereits im benachbarten Ausland. Der Krieg brachte das hoffnungsvolle Unternehmen fast völlig zum Erliegen. Emil Maechler - Seele und Motor des Unternehmens - kehrte als schwerkranker Mann aus dem Krieg zurück.
1920 trat Georg Eckelt - damals 26 Jahre - als Mitarbeiter in das Unternehmen ein. Nach dem Tod von Emil Maechler im Jahre 1924 wurde er alleiniger Inhaber und hat die Spezialisierung auf dem Gebiet des Korrosionsschutzes konsequent weitergetrieben.

Mit dem 2. Weltkrieg kamen erneut Rückschläge, doch dank des großen Fachwissens und der Initiative von Georg Eckelt gelang der Wiederaufbau rasch und bot die Chance, den zerstörten Maschinen- und Gerüstpark auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.
Emil Maechler Georg Eckelt Sandstrahleinheit im Jahr 1952

Georg Eckelt verstarb 1971. Seine Frau Wilhelmine Eckelt führte das Unternehmen im Sinne ihres Mannes bis zu ihrem Tod im Januar 1985 weiter.
Frühzeitig wurde dafür gesorgt, dass das Unternehmen auch nach dem Tod der Eheleute Eckelt kontinuierlich weitergeführt werden konnte. Die Mitarbeiterin Rosemarie Rothe sowie die beiden Mitarbeiter Hans-Gerd Josten und der damals bereits unter Herrn Eckelt als Geschäftsführer tätige Karl Becker wurden Eigentümer des Unternehmens. 

Nach dem Tod von Rosemarie Rothe und Hans-Gerd Josten führte fortan Karl Becker gemeinsam mit seinem Sohn Manfred Becker, der 1970 noch von Herrn Eckelt als Lehrling eingestellt wurde und nach vielen Jahren der kaufmännischen und anschließenden handwerklichen Ausbildung 2001 ebenfalls zum Geschäftsführer bestellt wurde, das Unternehmen erfolgreich weiter. 

Karl Becker schied im Sommer des Jahres 2008 aus dem Unternehmen als Ruheständler aus und verstarb im Dezember des Jahres 2010. Nach dem Tod von Karl Becker wurden dessen Anteile auf seine beiden Kinder Manfred Becker und Ulrike Bauer aufgeteilt. Manfred Becker führte bis zu seiner Tätigkeit als heutiger Prokurist das Unternehmen als alleiniger Gesellschafter-Geschäftsführer weiter.

Aufgrund einer vorausschauenden Firmenfortführung ernannte der mittlerweile 62-jährige Manfred Becker seinen Schwiegersohn Wolfgang Ihlo im Februar 2016 zum allein-vertretungsberechtigten Geschäftsführer und unterstützt ihn in seinen letzten Berufsjahren nunmehr, wie bereits oben erwähnt, als Prokurist.

Nach unserem 125-jährigen Firmenjubiläum im Mai 2017 wurden nun auch die beiden Töchter von Manfred Becker, Yvonne und Nadine, zwischenzeitlich Miteigentümer, so dass auch hier bereits weitere Schritte für die Zukunft des Unternehmens eingeleitet wurden. Heute ist die Firma Emil Maechler, mittlerweile aus Expansionsgründen in einem Gewerbegebiet in Kaarst ansässig, ein modernes Unternehmen. Viele langjährig beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Werterhaltung von Stahl und Beton. Ein weiteres, nicht unerhebliches Standbein ist in den letzten Jahren auch das Herstellen von hochbelastbaren Industrie-Bodenbeschichtungen geworden und vom TÜV Rheinland zertifiziert und überwacht, auch für Beschichtungen speziell für den Gewässerschutz nach WHG § 62.
Über 125 Jahre Erfahrung und technisches Know-how der Fachleute bieten dabei die Gewähr, dass jederzeit auch bei komplizierten und außergewöhnlichen Umständen eine wirtschaftlich vertretbare und technisch ausgereifte Lösung gefunden werden kann.

. . . mit vereinten Kräften arbeiten alle Mitarbeiter unseres Unternehmens mit Freude und Hochdruck daran, das nächste Firmenjubiläum zu erreichen!  

Wenn nicht bereits heute schon, wären wir spätestens dann 150-jährig mit Abstand das älteste Korrosionsschutzunternehmen Deutschlands.

Kaarst, im April 2018

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